Eine Fachschaft ist prinzipiell die Gesamtheit aller Studierenden eines Studiengangs. Im normalen Sprachgebrauch meint man aber mit der Fachschaft den Fachschaftsausschuss (FSA).
Der FSA ist eine Gruppe von Studierenden eines Studiengangs, die sich um die Bedürfnisse der anderen Studierenden des Studiengangs kümmern. Der FSA ist zum Beispiel Streitschlichter zwischen Studierenden und Professoren*innen, organisiert möglicherweise eine kleine Fete oder sammelt Gedächtnisklausuren. Die Möglichkeiten und der Einfluss des FSA ist dabei allerdings stark abhängig davon wie viele Helfer*innen er für seine Aufgaben und Vorhaben zur Verfügung stehen hat. Deshalb ist es sehr wichtig, dass sich Studierende auch für den FSA engagieren, selbst wenn sie nicht Mitglied sind.
Der Fachschaftsausschuss stellt allerdings nur eines der zwei Organe einer Fachschaft dar. Das zweite Organ nennt sich die Fachschaftsvollversammlung (FSVV). Sie besteht aus allen Studierenden des Studiengangs und wird mindestens einmal im Semester einberufen. Dort werden wichtige Entscheidungen für die Zukunft der Fachschaft getroffen. Genaueres kannst du in der Fachschaftsrahmenordnung nachlesen. Diese findest du hier.